Kategorie: Blumenbilder

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Blumenbilder machen glücklich und sind gut für die Seele

Blumenbilder gehen immer, erzählte mir vor vielen Jahren die Besitzerin einer Bilderrahmenwerkstatt. Kein anderes Bildmotiv spricht die natürliche Liebe der Menschen zur Natur so sehr an, wie Blumen. Unsere Urinstinkte spielen eine große Rolle, sagen Wissenschaftler, die sich auch schon mit dem Thema Blumenbilder und Farbpsychologie intensiv beschäftigt haben.

Farbpsychologie beeinflusst Menschen viel mehr, als gedacht.

Natürliche Grüntöne sind bei allen Menschen gleichermaßen positiv besetzt, ebenso wie Blumenbilder mit ihren leuchtend bunten Farben. Die meisten Betrachter verbinden Blumenbilder eben nicht nur mit einer idealisierten, heilen Welt, sondern auch mit Glück, Zufriedenheit, Vollkommenheit - und mit Poesie. Deswegen gehen Blumenbilder einfach immer, um zurück bei der Aussage jener Handwerkerin mit ihren individuell gefertigten Bilderrahmen zu sein.

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Blumenbilder sind dekorativ

Blumenbilder sind dekorativ. Sie fallen ins Auge, ohne belehren zu wollen. Sie sorgen für gute Stimmung, wecken die Sehnsucht nach Entspannung in unberührter Natur und bringen, je nach Farbe, sogar Licht in dunkle Ecken. Wandbilder mit Blumen passen in die Küche genauso gut wie ins Wohnzimmer, in die Diele, ins Kinderzimmer oder auch ins Schlafzimmer. Es gibt keinen Raum, in dem ein Blumenbild unpassend wäre.

 

Erst Blumenbild, dann Bestellkatalog für exotische Pflanzen.

Blumenbilder sind übrigens keine neumodische Erfindung und erst recht keine Errungenschaft der Generation Selfie. Vielmehr dienten akribisch genau gezeichnete Blumenporträts Botanikern zunächst als Bestimmungshilfe, und gleich danach als Katalog. Man schickte Pflanzensammler in weit entfernte Länder, um eben diese oder jene Pflanzen zu finden und nach Europa zu bringen.

Pflanzen aus fernen Ländern nach Europa.

Was schließlich nach Monaten beschwerlicher Seereisen in Europa landete, kam zunächst in die Gärten und Glashäuser ausgewählter Gärtner. Sie waren meist im Dienste des Adels oder sehr gut situierter Pflanzenhändler. Normalsterbliche Blumenfreunde konnten sich so horrend teure Pflanzenschätze ja gar nicht leisten. Das wurde erst durch möglich durch die Kunst der Blumenmalerei. Der berühmte Rosen-, Lilien- und Iris-Zeichner Redouté fertigte umfangreiche Blumenbilder, besser Inventarlisten für seine Gönnerinnen und Auftraggeberinnen Marie Antoinette und Kaiserin Joséphine.

Blumenbilder haben eine sehr lange Tradition.

Was Redouté mit seiner Kunst der Blumenmalerei begründete, führten andere Blumenmalerinnen fort und schufen für ihre Auftraggeber und Pflanzenhändler ganze Bilderkataloge und machten damit die rasend schnelle Verbreitung von Pflanzen in Europa erst möglich. Denken Sie daran, wenn Sie im Herbst wieder Tulpenzwiebeln oder Kaiserkronen in den Garten setzen. Was heutzutage überall schon für kleines Geld zu haben ist, war früher eine Sensation und ein richtiges Vermögen wert. Zur Zeit der großen Tulpenmanie stellte eine einzige Tulpenzwiebel gar den Wert eines ganzen Hauses dar.

Was für ein Glück, dass sich inzwischen jeder nicht nur Blumen, sondern auch schöne Blumenbilder für Zuhause leisten kann.