Weiße Blumen wirken rein, ehrlich und unschuldig und sie lassen sich prima mit anderen Blumen kombinieren. Das gilt für den Garten ebenso wie für Wandbilder im Haus. Im Garten trennen weiße Blumen farbige Blumen, deren Farben sich nebeneinander stehend beißen würden. Nehmen wir beispielsweise orange Blüten, die sich in einem sommerlichen Garten manchmal nur schwer integrieren lassen. Sie passen von Natur aus perfekt zu Blau, Violett und Rot, nicht jedoch zu Rosa. Es sei denn, zwischen einer orangen Taglilie und einer rosa Rose trennen weiße Blüten die beiden Farb-Kontrahenten.
Weiße Blumenbilder inspirieren wie unbeschriebene weiße Blätter
Im Haus fügen sich weiße Blumenbilder nahtlos ein in die unterschiedlichsten Wohnkonzepte. Der adäquate Bilderrahmen mit Passepartout ist deshalb besonders wichtig. Diese beiden Bildzutaten entscheiden, ob das Blumenbild eher einen modernen, romantischen oder klassischen Eindruck vermittelt. Wegen dieser Flexibilität sind Blumenbilder mit weißen Blüten bei Einrichtungsberatern auch so beliebt. Mit ihnen machen sie praktisch nichts verkehrt.
Jetzt hat sich ein Kunde aus Bad Reichenhall für drei Kunstdrucke mit weißen Blüten entschieden. Ich wünsche viel Freude damit und gutes Gelingen beim Dekorieren des Raumes.
Wieso ist Bad Reichenhall die Stadt des weißen Goldes?
Ganz einfach: Bad Reichenhall ist schon im frühen Mittelalter durch den Abbau und Handel mit Salz zu Wohlstand gekommen. Steinsalzkristalle wurden bis in 19. Jahrhundert als „Weißes Gold“ bezeichnet und mit Edelsteinen aufgewogen. Außerdem ist das Weiße Gold Salz Namensgeber für den Jahrhunderte alten wichtigen süddeutschen Handelsweg „Goldener Steig“. Über ihn wurde Salz aus Bad Reichenhall (Hallein, Salzburg u. a. Salzstädten der Region) von den Häfen der Donau aus bis ins nördliche Böhmen transportiert.
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