Über das Wunder der Bäume gibt es viele Berichte, Filme und Bücher. Aber das Buch „Ein Baum kommt selten allein“ ist schon etwas Besonderes. Warum? Weil es Spaß macht, weil es Kinder aktiv einbindet und nicht „nur“ zum passiven Lesen verdonnert. Die (jungen) Leser dürfen und sollen sogar direkt ins Buch malen und werden auffordert, ihre eigenen Gedanken und Antworten ins Buch zu schreiben.
Ein Baum kommt selten allein ist ein Mitmachbuch
Unerhört?! Die älteren Leser werden vielleicht monieren, dass man nicht in ein Buch schreiben darf. Ach was. Vergessen Sie die alten, längst überholten Sitten. Schließlich geht es darum, Lesern das Thema Baum wirklich näher zu bringen. Das gelingt meiner Erfahrung nach am besten durch schreiben. Bei Kindern und Erwachsenen.
Das Buch „Ein Baum kommt selten allein“ überzeugt mich durch fundiert recherchiertes Wissen, das nicht schulmeisterlich vorgetragen wird, sondern in einfacher, kindgerechter Sprache.
Viel Wissenswertes, das neugierig macht
Ich habe viele Geheimnisse der Bäume erfahren, die ich zuvor – in dieser Tiefe – noch nicht kannte. Und selbst mein 7,5 Jahre alter Enkel ist von diesem Mitmachbuch ganz angetan. Er liebt Pflanzen und interessiert sich für die die Natur. Es macht ihm überhaupt nichts aus, auch die etwas längeren Texte zu lesen. Das finde ich großartig.
Dank und großes Lob an die Autorinnen Elisabeth Etz und Nini Spagl
Leykam Verlag
ISBN 978-3-7011-8234-3