Manche Blumen wachsen im Garten einfach so. Fast ohne Dazutun meinerseits erscheinen irgendwann im Juni die fiedrigen zarten ersten Blätter der Cosmeen. Ab da gibts keinen Weg mehr zurück. Je besser der Boden und desto sonniger die Lage, desto üppiger und schneller wächst der Cosmos bzw. das Schmuckkörbchen, wie Cosmea auch noch genannt wird. Sind die Bedingungen perfekt, steht bis zum Spätsommer 1,80 Meter hohe, buschig gewachsene und wunderschön blühende Sommerblume im Beet. Zur Sicherheit stellt man am besten einen oder mehrere Stäbe dabei und bindet den Haupttrieb an, sonst haben heftige Winde und Stürme allzu leichtes Spiel. Geht alles gut, blühen Cosmeen bis der Frost sie dahinrafft.
Cosmea ist die ideale Sommerblume für faule Gärtner
Das Schmuckkörbchen ist eine Sommerblume für ziemlich faule Gärtner. Solange er das Verblühte regelmäßig entfernt, legt Cosmos laufend nach. In Rosa, Pastellgelb oder Weiß. Reife Samen, die zu Boden fallen, sorgen für Nachwuchs im nächsten Jahr. Praktischerweise lassen sich junge Cosmospflänzchen auch sehr leicht verpflanzen. Falls also nach dem ersten Sommerflor hier und da Lücken im Garten sind: Schnell eine Cosmea versetzen und schon geht die Blüte weiter – bis zum Frost. Nur wenn der Sommer gar zu heiß wird, stellen Cosmeen das Wachsen und Blühen ein … aber nur, bis es wieder ein wenig kühler wird. Geduld ist gefragt. Und Zuversicht.
Worauf es bei der Aussaat und Pflege der Cosmea besonders ankommt, verrate ich ihnen sehr gerne im Schwesterblog.
Cosmea für verspielte und romantische Blumenbilder
Das Schmuckkörbchen Cosmos ist auch ein wunderbares Modell für romantische und verspielte Blumenbilder. Denn die federleichten Blüten flattern bei jedem Windhauch. Der zarten Schönheit dieser Blumenbilder tut dies jedoch keinen Abbruch. Mir gefallen gerade die leicht verwehten Blüten mit dem eng gesteckten Schärfebereich besonders gut. Ihnen auch? Dann gefallen Ihnen diese Blumenbilder mit Cosmea sicherlich auch.