Manche Rosen erkennt man nicht wieder. Im Frühling blüht Pomponella beispielsweise rosa, im Herbst knallpink. Andere Rosen, wie die Sangershäuser Jubiläumsrose, starten starten in Cremeweiß in die Rosensaison und wechseln später dann zu Aprikot. Der zweite Flor der Märchenrose Gebrüder Grimm beeindruckt anstelle von zarten Tönen in Rosa-Aprikot plötzlich in feurigem Orange mit Rot. Die historische Kletterrose Ghislaine de Felingonde wechselt sogar noch schneller ihre Farbe. Von Creme über Rosa-Aprikot bis hin zu Weiß gehen ihre Farbwechselspiele zwischen Erblühen und Verblühen. Im Frühling. Im Herbst treibt sie es noch bunter. Einfach faszinierend, wenn Rosen ihre Blütenfarbe ändern.
Noch verrückter staffiert die Englische Rose Winchester Cathedral ihre Blüten aus: Auf den sonst makellosen weißen Blüten erscheinen plötzlich und unerwartet rosa Streifen und pinke Flecken. Sehr mysteriös – aber sehr dekorativ, auch als Rosenbild.
Wer oder was beeinflusst die Blütenfarbe bei Rosen?
Wie kann das sein? Hat die Gärtnerin etwas falsch gemacht? Liegt’s am Boden, am Dünger, an der Züchtung oder an ganz etwas anderem?
Im Schwesterblog „Mein Blumenbild des Tages“ lüfte ich das Geheimnis, warum sich die Blütenfarbe bei Rosen manchmal ändert. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr.
Im Blog: Deshalb ändern Rosen ihre Blütenfarbe
Können Sie selbst die Blütenfarbe bei Rosen beeinflussen?
Nein. Es sei denn, Sie sind Petrus oder ein genialer Rosenzüchter. Dann möglicherweise, ja.
Aber warum sollten Sie das tun? Es ist doch viel spannender abzuwarten, welches Farbkleid Ihre Rose im Herbst tragen werden. Mein Tipp: Ist der Herbst kühl, wird es vermutlich in einer kräftigeren Farbe als im Frühling sein. Mutter Natur wird es sicher schön für alle richten.
Welches Rosenbild gefällt Ihnen am besten?
Bleibt die Frage, welches Rosenbild Ihr Favorit ist? Rosen in romantisch zarten Rosatönen oder Pink? Schwere Entscheidung, ich weiß es wohl.