Es ist immer ein besonderes Ereignis, Klatschmohn in freier Natur zu erleben. Die Gelegenheiten, so eine verschwenderische Pracht zu genießen, werden ja leider immer seltener. Dabei wäre es so einfach. Man müsste die Natur nur machen lassen. Nicht spritzen! Wenigstens am Feldrand sollten Unkrautvernichter grundsätzlich tabu sein. Wäre doch wirklich schade, würden unsere Enkel eines Tages durchs Land spazieren und bekämen den herrlich rot blühenden Klatschmohn im Feld nicht mehr zu sehen. Wie arm wäre die Welt. Und wie reich ist sie heute noch für uns gedeckt. Fototapete Klatschmohn im Feld zeigt genau das: Rote Blüten bis zum Horizont.
Naturschutz fängt zu Hause an.
Übrigens ist es ziemlich bequem, über Bauern zu schimpfen, die dem poetischen Klatschmohn im Feld keine Chance mehr einräumen. Wie sieht es denn bei Ihnen und in Ihrem Garten aus? Wachsen dort noch Klatschmohn, Schlafmohn und andere vagabundierende Sommerblumen? Setzen Sie im Zweifel die Hacke gegen wucherndes Unkraut ein oder greifen Sie zur Giftspritze, um Hof und Wege vom Unkraut zu befreien? Genau hier trennt sich nämlich die Spreu vom Weizen. Vielmehr vernünftiges Handeln vs. Bequemlichkeit ohne Rücksicht auf Naturschutz. Wie Sie Unkraut im Pflaster besser in den Griff bekommen, auch ohne Gift, erkläre ich im Schwesterblog nebenan.
Das hat sich wohl auch ein Aßlarer Bürger gedacht und hat sich Fototapete Klatschmohnfeld bestellt. Wir wünschen viel Spaß beim Tapezieren!
Weitere Blumenbilder mit Klatschmohn in vielen Variationen.
